In den letzten Tagen habe ich ein geniales Buch gelesen: „Eine Billion Dollar“ von Andreas Eschbach (Lübbe Verlag, ISBN 3404150406, als Taschenbuch 9,90 Euro z.B. bei amazon.de). Ich kann es nur jedem empfehlen, der sich vielleicht einmal gewünscht hat, plötzlich reich zu sein. Man merkt diesem Buch an, dass Eschbach fünf Jahre lang recherchiert hat, bis es fertig war! Soviel fundiertes Wissen über die Hintergründe der Wirtschaftspolitik, Umweltpolitik, volks- und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge – und trotzdem in einen spannenden Roman verpackt, der sich leicht und flüssig lesen lässt.
Dem Buch liegt ein ebenso simpler wie berückender Einfall zugrunde. Was wäre, wenn jemand im Mittelalter einen Geldbetrag auf der Bank angelegt hätte und dieses Geld fünfhundert Jahre lang Zinsen und Zinseszinsen angesammelt hätte? Richtig – der Betrag wächst in schwindelerregende Höhen. Und was wäre, wenn ein mittelloser Pizzafahrer aus New York schlagartig die komplette Summe erbt, garniert mit einer Prophezeiung, dass er mit Hilfe dieses Geldes der Menschheit ihre Zukunft wiedergeben soll? Wie gesagt – ein geniales Buch!